Kurz arbeitet zu Weihnachten durch

Sebastian Kurz arbeitet durch: nur ein Tag Pause. Kanzler Kurz setzt wieder neue Rekorde in puncto Disziplin: Er arbeitet über die Weihnachtsferien durch. Am 24. Dezember ist er bei Licht ins Dunkel, feiert abends nur mit Eltern und Freundin bei einem Fondue. Am Christtag macht er Pause am großelterlichen Bauernhof im Waldviertel. Doch schon am 26. Dezember ist Kurz wieder in seinem Büro und bereitet dort die Regierungsklausur vor, die schon am 4. Jänner stattfinden soll.

Strache sagt Malediven ab und urlaubt in Klosterneuburg. Noch disziplinierter ist nur HC Strache. Er hat den seiner Gattin Philippa versprochenen Malediven-Urlaub schon vor Längerem abgesagt, verbringt Weihnachten aufgrund der neuen Regierung in seinem Zweithaus in Klosterneuburg und feiert dort mit seiner Patchworkfamilie (zehn Personen) Weihnachten traditionell bei Fleischlaberln und „dem weltbesten Kartoffelpüree“.

Innenminister Kickl stellt im Büro ein Feldbett auf. Das nennt man Einsatz: Herbert Kickl stellt über die Feiertage im kleinen Raum hinter seinem Ministerbüro ein Polizeifeldbett mit einer Polizeidecke auf, um bei Terroranlässen künftig rund um die Uhr im Einsatz zu sein. Das Fest feiert er mit der Familie daheim.

Verkehrsminister Hofer fliegt mit Cessna über Österreich. Sollte heute eine Cessna über Ihnen kreisen, ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit der neue Verkehrsminister. Norbert Hofer feiert seinen eben mit Bravour gemachten Pilotenschein mit einem Rundflug über dem Osten Österreichs, ehe er am Heiligen Abend bei sich im Burgenland im Garten Bratkartoffeln macht.

Außenministerin Kneissl mit Hunden am Bauernhof. Ganz romantisch – und vor allem bewusst vegetarisch – feiert Außenministerin Karin Kneissl mit ihren beiden Boxer-Hunden und ihrem Lebensgefährten Weihnachten in ihrem Bauernhaus in NÖ.

Bildungsminister zieht es noch immer nach Deutschland. Noch nicht ganz entschieden, ob er Deutscher oder Österreicher ist, hat sich Bildungsminister Faßmann. Er fliegt zu Weihnachten „heim“ nach Hamburg. Ganz kann der neue Ösi-Minister den „Piefke“ noch nicht ablegen …