Rätsel um Wortwahl von Minister Klug. Pilz kündigt parlamentarische Anfrage an.
Eine Aussage von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ), wonach sich das Erscheinen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) im Pressefoyer nach dem Ministerrat künftig "situationselastisch entwickelt", hat für lebhafte Diskussionen auf Twitter gesorgt. Der Begriff sei gebräuchlich im Verteidigungsressort, hieß es in ebendiesem.
Klug sorgte mit seiner Antwort auf eine Journalistenfrage, wann Faymann wieder im Foyer erscheinen wird, nicht nur während der Pressekonferenz im Bundeskanzleramt für Schmunzeln. Auch über den Kurznachrichtendienst wurde der Begriff sofort zahlreich verbreitet und für alle möglichen Abwandlungen verwendet.
Der Grüne Abgeordnete Peter Pilz kündigte in einer Aussendung sogar eine parlamentarische Anfrage an. Mithilfe dieser will Pilz etwa klären, was situationselastisch ist und ob es in diesem Zusammenhang "Abtauchen" bedeute.