Karl Nehammer zeigt sich ab sofort im Podcast "Karl, wie geht's?" von seiner persönlichen Seite.
Karl, wie geht’s? Der neue Podcast mit Bundeskanzler Karl Nehammer von der Österreichischen Volkspartei ist Sonntagmorgen online gegangen. Wer ins Leben des Spitzenpolitikers eintauchen und ihn nah und persönlich erleben möchte, kann dies ab sofort auf Spotify tun.
Im Gespräch mit Georg Wawschinek wird sich eine Stunde lang Zeit genommen, um politische Zusammenhänge zu ergründen und einen Einblick hinter die Kulissen zu bieten. Dabei wird spannenden Fragen auf den Grund gegangen, wie:
- Bist Du in Echt freundlicher als öfter mal im Fernsehen?
- Wie ist Donald Trump am Telefon?
- Warum werden Regierungen abgestraft?
- Was lernst Du aus den aktuellen Wahlergebnissen?
- Wir gehen in Folge eins gleich richtig in die Tiefe.
Als Einstieg zur ersten Folge hören die Nutzer folgendes Zitat: „Dann sagt einer zu mir: Verstehen Sie mich nicht falsch, Herr Bundeskanzler, aber mich interessiert das überhaupt nicht, ob sie das so oder so machen zu Hause. Sie sind der Bundeskanzler! Mich interessiert nur, wie sie das Problem lösen und der Rest ist mir ehrlich gesagt wurscht“, so Nehammer schmunzelnd.
Privat vs. medial
Der Kanzler verrät daraufhin, dass diese Sendung sein "erster Podcast überhaupt" sei, weshalb er auch "ein Stück weit nervös" an die Sache herangehe. Der Frage "Wie geht’s, Karli?" möchte er möglichst ehrlich begegnen und keine "Standard-Antwort" geben - und stellt gleich klar, dass dies kein "Weichspüler-Podcast" ist, denn das sei nicht sein "Stil".
Des Weiteren erklärte Nehammer, dass es immer eine Kluft gebe zwischen der Wahrnehmung im persönlichen Gespräch und dem medialen Auftritt. Er wünsche sich von dem Podcast in erster Linie, dass die Hörer dabei feststellen: „Der ist eigentlich ganz okay“. Denn wenn sich Nehammer mit den Menschen privat austausche, höre er immer wieder: "Herst, du bist gar nicht so unsympathisch wie im Fernsehen!“
Generell gehe es darum, sorgfältig zu sein, "wie man sich gibt und präsentiert, weil man sonst Reaktionen auslöst, über die man sich gar nicht bewusst ist". Denn letzten Endes sei "alles politische Kommunikation" – es gebe nie ein "ganz richtig" und ein "ganz falsch". Das Wichtigste sei, der Öffentlichkeit ein Bild als Mensch zu vermitteln. Deshalb ein Fun Fact zum Abschluss: Nehammer trinkt seinen Kaffee ohne Milch.