Kein Philippa-Mandat
FPÖ zittert jetzt vor Straches Rache
07.10.2019Strache behauptet, brisante Informationen über blaue Parteigrößen zu haben.
Dass sich Heinz-Christian Strache nicht geschlagen geben wird, demonstrierte er gestern am späten Abend mit dem Facebook-Posting „Totgesagte leben länger“.
Tatsache ist: Die Partei zittert vor der bitteren Rache des „waidwunden“ Ex-Parteichefs. „Er hat nichts mehr zu verlieren“, sagt ein FPÖ-Insider zu ÖSTERREICH. Der frühere FPÖ-Chef sei tief gekränkt und sinnt jetzt auf Rache.
Vor allem jetzt, wo seiner Frau das NR-Mandat weggenommen wurde, so Parteiinsider, hätte Strache überhaupt keinen Grund mehr für Loyalitäten. Und er soll schon damit gedroht haben, brisante Parteiinterna preiszugeben.
Zündstoff: Wer hat die Spesen genehmigt?
Blauer Rosenkrieg. Jetzt könnte etwa die Spesenaffäre um Strache wieder thematisiert werden – irgendjemand der aktiven FPÖler muss die großen Summen schließlich genehmigt haben. Möglicherweise hat der langjährige Parteichef aber auch noch andere mutmaßliche Skandale im Ärmel.