NÖ-Landesrat legt nach

Kein Witz: FPÖ macht jetzt ernst gegen 'Asylhunde'

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Mit seiner Warnung vor ausländischen Hunden sorgte Waldhäusl für Lacher im Netz.

Was aus der Feder der Tagespresse-Schreiber stammen könnte, kam jetzt tatsächlich als ernst gemeinte Forderung eines blauen Landesrates: Die FPÖ Niederösterreich will gegen ausländische Hunde vorgehen. „Leider gibt es derzeit laut Tierschutzreferat und Tierheimbetreibern einen akuten Platzmangel, der durch ausländische Hunde entstanden ist“, postet FP-Landesrat Gottfried Waldhäusl – inklusive traurigen Welpen anschaulicher Grafik, die einen Anteil von 60 % „Asylhunden“ zeigt – auf Facebook.

Die Tiere selbst könnten aber nichts dafür, räumt der Blaue ein. Schuld seien kriminelle Welpenschmuggler. „Deswegen habe ich mit unserem Innenminister Herbert Kickl ausgemacht, die Kontrollen weiter zu verstärken“, kündigt er an. Das Internet amüsiert sich köstlich über die skurrile Forderung.

Durchaus ernst gemeint

Schon vor wenigen Tagen erntete Waldhäusl Lacher, als er auf einer Veranstaltung in Melk kritisierte: "Hunde mit Migrationshintergrund nehmen unseren Tieren leider oftmals den Platz in den örtlichen Tierheimen weg." Mit dem Posting will der FPÖ-Politiker anscheinend zeigen, dass es ihm durchaus ernst ist mit dem Kampf gegen die ausländischen Welpen.

Waldhäusl
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