Viel wird um ein Antreten der Liste Fritz bei der Landtagswahl spekuliert, eines ist aber nun klar: Die größte Oppositionspartei des Landes wird keine Wahlbeisitzer stellen. „Wir haben der Landeswahlbehörde fristgerecht bis zum 14. Feber mitgeteilt, dass wir auf unser Recht, Wahlbeisitzer zu nominieren, verzichten“, erklärte Fritz-Pressesprecher Markus Sint. Sind das womöglich die ersten Anzeichen für ein Nicht-Antreten zur Wahl?
Dementi Sicher nicht, meint der Sprecher der Liste Fritz und erklärt: „Das entscheiden wir wie angekündigt bis zum 15. März, wenn die Wahllisten abgegeben werden müssen“.
Indessen hagelt es heftige Kritik aus dem SPÖ-Lager an der Vorgangsweise der Liste Fritz. „Sternschnuppen-Parteien“ wie die Liste Fritz würden die Demokratie in Bedrängnis bringen, meint SP-Geschäftsführerin Christine Mayr. Der SP-Kritik erwidert Sint, dass es ein „demokratisches Recht und keine Pflicht“ sei, Wahlbeisitzer zu stellen.
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