Den Strabag-Großaktionär Haselsteiner bezeichnete Kickl als "Oligarchen mit unklarem Wohn- und Steuersitz".
Die FPÖ lässt an der Anti-Öxit-Kampagne des Bauindustriellen Hans-Peter Haselsteiner kein gutes Haar, sieht aber ihren Kandidaten Norbert Hofer als Nutznießer. Was als "Stützräder" für Alexander Van der Bellen gedacht gewesen sei, werde so "zur ungeplanten Wahlempfehlung für Norbert Hofer", erklärte der freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl am Montag in einer Aussendung.
Für die FPÖ sind Haselsteiner und die Mitstreiter Christian Konrad, Brigitte Ederer und Franz Fischler "abgehobenes Establishment in Reinkultur" und Van der Bellen eine "Marionette des Machtapparats". Den Strabag-Großaktionär Haselsteiner bezeichnete Kickl als "Oligarchen mit unklarem Wohn- und Steuersitz". Der einzige Inhalt der Kampagne sei die Verbreitung von Angst und Unwahrheiten.