FPÖ mit 2. Welle

Kickl auf Plakat: "Ich bin euer Werkzeug"

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Die FPÖ hat am Donnerstag die zweite Welle ihrer Wahlplakate präsentiert. Parteichef Herbert Kickl bleibt das Hauptmotiv.

"Euer Wille geschehe." Dieser Satz aus dem Vater Unser auf den FPÖ Wahlplakaten sorgte vor einigen Tagen für Aufregung. Jetzt hat die FPÖ die weiteren Sujets vorgestellt - die zweite Welle.

Auf den Plakaten ist wieder Parteichef Kickl zu sehen, er steht dort alleine, stets in der gleichen Pose, dem Betrachter zugewandt und lächelnd. Neben ihm die Wahl-Botschaft in großer blauer Schrift. 

FPÖ-Präsentation der 2. Plakatwelle

FPÖ-Präsentation der 2. Plakatwelle 

© APA/ERWIN SCHERIAU
× FPÖ-Präsentation der 2. Plakatwelle

"Ihr seid der Chef"

Thematisch knüpft Kickl durchaus an "Euer Wille geschehe" an. So heißt es auf einem Plakat: "Ihr seid der Chef. Ich euer Werkzeug."

Weitere Botschaften: "Weil er euch versteht".

Und: "Auf Dich kommt's an."

FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz während einer Pressekonferenz zur

FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz während einer Pressekonferenz zur "Präsentation der 2. Plakatwelle"  

© APA/ERWIN SCHERIAU
× FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz während einer Pressekonferenz zur

Die Blauen beklagen eine große Zerstörung an ihren Plakaten. Dagegen wollen sie konsequent vorgehen. Sonst dominiert das Positive bei der Präsentation.

70 Tonnen Gemüse

Die Plakate seien "durch Kommunikation zwischen Herbert Kickl und den Menschen" zustande gekommen, betonte Generalsekretär Michael Schnedlitz. Bei den Wahlgeschenken habe man darauf geachtet, dass alles aus Österreich kommt. Zusätzlich zu Stiften und Zirbenherzen werden im Wahlkampf 70 Tonnen Gemüse verteilt.

Wahlgeschenke der FPÖ

Ihre Nähe zur Bauernschaft und zu regionalen Produkten möchte die Partei auch mit 70 Tonnen heimischem Gemüse zeigen, die im Wahlkampf zusätzlich zu Stiften, Einkaufswagenchips und Zirbenherzen verteilt werden. Alle Wahl-Präsente werden in Österreich erzeugt: "Wir wollen das Thema Regionalität im Wahlkampf auch leben", betonte Schnedlitz.

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