Nach Trump-Sieg
Kickl: "Eiszeit" mit den USA bei Van-der-Bellen-Sieg
10.11.2016
Grüner Präsidentschaftskandidat agiere "wie ein Elefant im diplomatischen Porzellanladen".
Erwartungsgemäß wenig erfreut ist die FPÖ über die Warnung des grünen Präsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen. "Ein Bundespräsident Van der Bellen würde bedeuten, dass Österreich auf eine diplomatische Eiszeit mit den USA zusteuert", so die Gegenwarnung des freiheitlichen Generalsekretärs Herbert Kickl.
Schadet VdB Österreich?
Ein verantwortungsbewusster Präsidentschaftsanwärter hätte sich niemals zu abfälligen Äußerungen gegenüber Trump hinreißen lassen dürfen, wie Van der Bellen es getan habe, erklärte Kickl in einer Aussendung weiter. Van der Bellen agiere "wie ein Elefant im diplomatischen Porzellanladen" und schade dem Ansehen Österreichs.
Van der Bellen hatte in einer Pressekonferenz am Dienstagvormittag den Wahlsieg von Donald Trump in den USA dazu genützt, um vor seinem FPÖ-Kontrahenten Norbert Hofer zu warnen. Seine zuletzt Trump-kritischen Aussagen hielt er für vertretbar.