Der FPÖ-Chef kritisiert nach dem Terror-Anschlag von Magdeburg die "Willkommenspolitik" der letzten Jahre.
In der deutschen Stadt Magdeburg sind am Freitagabend bei einem mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt mindestens zwei Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Ein Erwachsener und ein Kleinkind seien ums Leben gekommen, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, er ist ein seit 2006 in Deutschland lebender Arzt aus Saudi-Arabien.
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Auch im Ausland stieß die tödliche Attacke auf Entsetzen. „Es fehlen einem die Worte“, schreibt FPÖ-Chef Herbert Kickl auf Facebook. „Auch wenn die Situation noch undurchsichtig ist, können wir alle erahnen, aus welchem Umfeld der Täter stammt. Seit 2015 sind wir laufend mit islamistischem Terror konfrontiert“, so der Freiheitliche weiter.
„Was muss eigentlich noch alles passieren? Wie viele Anschläge braucht es noch?“, fragt Kickl weiter. „Und wenn nun die Sicherheit des Landes in die Hände einer Verlierer-Ampel gelegt wird, ist zu befürchten, dass alles sogar noch schlimmer wird.“
Wie mittlerweile bekannt ist, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Todesfahrer von Magdeburg zwar um einen in Saudi-Arabien geborenen Mann. Taleb A. bezeichnet sich selbst jedoch als Ex-Muslim und Islam-Kritiker. Zuletzt sympathisierte der Arzt auch wiederholt mit der deutschen AfD.