BP-Wahl

Kickl ist überzeugt von Hofer als Bundespräsident

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 FPÖ-Generalsekretär sieht "Angstwahlkampf" von Van der Bellen nicht aufgegangen.

Trotz der knappen Ergebnisse bei den Hochrechnungen ist FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl davon überzeugt, dass der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer Bundespräsident wird. "Das Ergebnis ist auch ein Sieg der Demokratie und der Glaubwürdigkeit", sagte er am Sonntag zur APA. Hofers Gegenkandidat, der grüne Alexander Van der Bellen, habe am Schluss auf einen "Angstwahlkampf" gesetzt.

"Ich bin davon überzeugt, dass auch am Ende, wenn die letzte Stimme ausgezählt ist, der Bundespräsident Norbert Hofer heißt", sagte Kickl, der sich bei allen Wählern bedankte. Es sei ein "Tag der Freude und der Dankbarkeit", die freiheitlichen Wähler seien mit Selbstbewusstsein an die Entscheidung herangegangen und hätten sich nicht bevormunden lassen - "weder von Brüssel, noch von anderen Parteien, die in den letzten Wochen einen Anti-Hofer-Wahlkampf geführt haben".

Neue Vision
"Norbert Hofer ist hingegen einen Weg gegangen, den er von Anfang an eingeschlagen hat", meinte Kickl weiter. Seine "Vision eines neuen Amtsverständnisses als neuer Präsident, der sich als Interessensvertreter der Österreicher sieht", sei angenommen worden. Mitbewerber Van der Bellen habe hingegen in den letzten Wochen seine Strategie geändert und versucht, einen Angst-Wahlkampf zu führen. Kickl: "Wir haben uns nicht davon beeindrucken lassen."
 

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