Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) reist von Mittwoch bis Freitag als EU-Ratsvorsitzender für den Bereich innere Sicherheit zum "EU-US Justice and Home Affairs Ministerial Meeting" in die USA, wo er laut Aussendung des Innenministeriums auch bilaterale Gespräche mit US-Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen sowie anderen hohen Politikern Gespräche führen wird.
Auf Instagram informierte Kickl seine Follower hautnah über den US-Trip und verfasste praktisch ein Reise-Tagebuch.
Dabei zeigt sich der Innenminister beim Plausch mit deutschen Polizisten, bei der Kaffeepause am Frankfurter Flughafen oder dann erleichtert nach der Landung in Washington.
Für den ungewöhnlichen Einblick bekam Kickl viel Lob. Viele seiner Follower freuten sich darüber, den US-Trip hautnah miterleben zu können.
Polit-Programm
Die USA seien "gerade im Bereich der inneren Sicherheit ein wichtiger Partner für die EU und Österreich. Ich erhoffe mir einen guten Austausch zu unserer aktuellen und zukünftigen Zusammenarbeit", so Kickl laut Aussendung. Beim "EU-US Justice and Home Affairs Ministerial Meeting" geht es demnach um die Kooperation zwischen EU und USA zu für beide Seiten wichtigen Themen, wie Terrorismusbekämpfung, Cybersicherheit und -kriminalität, Migrations- Grenzmanagement- und Visaangelegenheiten sowie Drogenbekämpfung. Bei diesem EU-USA-Treffen sowie bei den bilateralen Arbeitsgesprächen mit Nielsen und Sessions werde Kickl "Kernanliegen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft sowie bilaterale Themen ansprechen, wie europäische Werte, Polizeikooperation oder das Visa-Waiver-Programm".
Kickl trifft laut Innenministerium am Rande des "EU-US Justice and Home Affairs Ministerial Meeting" mit dem EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft, Dimitris Avramopoulos, zusammen, um über die bevorstehenden Arbeiten im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft zu sprechen. "Mir ist wichtig, den von Österreich eingeleiteten Paradigmenwechsel in den Bereichen Schleppereibekämpfung, EU-Außengrenzschutz und Asylpolitik weiter voranzutreiben", so der Innenminister.
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