Innenminister im privaten Interview

Kickl: 'Zu Amtsantritt gab es eine Überforderung'

24.03.2019

Minister Kickl über seine Hochzeit vergangenes Jahr und Ratschläge von einem SPÖ-Mann.

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© APA/ROLAND SCHLAGER
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Erst vergangenen April hat FPÖ-Innenminister Herbert Kickl seine langjährige Lebensgefährtin, die Mutter seines 18-jährigen Sohnes, geheiratet. In der Sendung Frühstück bei mir verriet er: „Ich bin kein großer Romantiker.“ Tränen flossen, als seine Mutter einen Schlaganfall hatte. Ratschläge nimmt er von einem Vorgänger, dem SPÖ-Mann Karl Schlögl an, der auch bei seiner Hochzeit war. Und Kickl gibt zu, „dass der Begriff Überforderung passt“, was seinen Start als Innenminister betrifft.

1,50 Euro Stundenlohn für Asylwerber: Kritik an Kickl-Plan

Die Integrations­landesrätinnen von SPÖ, Neos und Grünen üben Kritik am Plan von Kickl, den Stundenlohn für Hilfstätigkeiten von Asylwerbern mit 1,50 Euro zu beschränken. Sie fordern eine Anhebung statt einer Senkung, berichtete Ö1. Die grüne ­Tiroler Landesrätin Gabriele Fischer kritisierte den Plan als Populismus und Abschreckungspolitik, „der eine Gesellschaft nachhaltig spaltet“. „Da geht es einfach darum, denjenigen noch etwas wegzunehmen, 
 die eh nichts haben.“

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