Schon wieder bezichtigt ein FPÖ-Politiker einen Journalisten der Lüge.
Der Streit zwischen der FPÖ und einigen Journalisten geht weiter: Bereits Strache hatte ein sogenanntes Meme verbreitet, das Wolf im Nachrichten-Studio zeigt. Dem Design und der Werbelinie des ORF nachempfunden lautete der Text dazu: "Es gibt einen Ort, an dem Lügen zu Nachrichten werden. Das ist der ORF." Im Kleingedruckten stand noch zu lesen: "Das Beste aus Fake News, Lügen und Propaganda, Pseudokultur und Zwangsgebühr. Regional und international. Im Fernsehen, im Radio und auf dem Facebook Profil von Armin Wolf." Mit "ORF - Wie wirr" wurde auch der Slogan des ORF verballhornt.
Der FPÖ-Chef entschuldigte sich mit einem Text auf Facebook bei Wolf. Jetzt schlägt Harald Vilimsky in eine ähnliche Kerbe wie sein Parteichef. Zuerst griff FPÖ-Politiker Vilimsky den "Falter" auf Twitter frontal an.
Mieseste Methoden sind das. Aber den Falter liest eh kaum wer. Manche nennen ihn ein „Bolschewikenblattl“ https://t.co/dVJRqDQMSy
— Harald Vilimsky (@vilimsky) 23. Februar 2018
Danke. Das gibt eine Klage.
— Florian Klenk (@florianklenk) 24. Februar 2018