Der Klimaprotest mit Pool vor dem Parlament eskalierte nach dem friedlichen Baden so richtig. Die Aktivisten klebten sich fest und mussten von der Polizei von der Straße geholt werden.
Eigentlich sollte es ein Bade-Protest vor dem Parlament werden, doch dann eskalierten die Klimakleber so richtig.
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Protest eskaliert
Angekündigt war neben dem Baden ein Probekleben. Gegen 19 Uhr sollte der Protest eigentlich auslaufen. Doch wie oe24 live im TV zeigte, eskalierte der Protest danach erst richtig. Keiner der Aktivisten zog ab, sondern sie klebten sich vor dem Parlament fest. Rund 70 Polizisten waren vor Ort, um die Situation in den Griff zu bekommen. Sie rückten mit Bussen an.
Das sind die Bilder der Eskalation:
Gegen 19 Uhr hatte die Polizei bereits dazu aufgerufen, die Versammlung zu verlassen. Weil keiner von der Letzten Generation dem Folge leisten wollte, haben die Einsatzkräfte versucht, die Veranstaltung aufzulösen. Doch niemand ging, alle klebten.
Die Polizei hatte versucht, die Aktivisten von der Straße zu bekommen. Unzählige Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Aktivisten von der Straße zu bekommen. Viele der Klima-Protestler mussten mühsam von ihrem Kleber gelöst werden. Die Maßnahmen dauerten sehr lange und unter hohem Einsatz der Beamten.
Friedlicher Protest war geplant
Neben dem Parlament, mitten in der Hitze, zapfte ein junger Mann mit einem Feuerwehrschlauch einen Hydranten an. Hintergrund: Aktivisten der letzten Generation stellten beim monatlichen Großprotest Pools vor dem Hohen Haus auf.
????GROßPROTEST IM HITZESOMMER????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) July 13, 2024
Während wir uns vor dem Parlam€nt abkühlen, ist die Tragik der Klimakrise bereits Realität. pic.twitter.com/z01GVfqjz9
Wasser steht bis zum Hals
Das wollten die Aktivisten der Letzten Generation damit bezwecken: Sie wollten verdeutlichen, dass in Sachen Klimakrise das Wasser sprichwörtlich bis zum Hals stehe.
"Direkte Bedrohung für unser Leben"
Die Aktivisten argumentierten so: “In Zermatt sind in den letzten Tagen mindestens vier Menschen in den extremen Fluten getötet worden [1]. Die Klimakrise ist eine direkte Bedrohung für unser Leben. Die Klimakrise ist eine direkte Bedrohung für unser Leben."
Windl sitzt in Einzelzelle
Die Ober-Aktivistin Anja Windl fehlte beim Protest. Sie sitzt weiterhin im Polizeianhaltezentrum in einer Einzelzellen.