Fischer wünschte neuem Verteidigungsminister "alles Gute für schwierige Aufgabe".
Gerald Klug (S) ist Montagfrüh von Bundespräsident Heinz Fischer als Verteidigungsminister angelobt worden. Das Staatsoberhaupt wünschte dem 44-jährigen Grazer für die "wichtige, verantwortungsvolle und sicher schwierige Aufgabe alles Gute". Klug wurde vom Bundeskanzler Werner Faymann (S) begleitet, von der schwarzen Regierungsriege war niemand dabei.
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Generalstabschef Edmund Entacher, Verteidigungsminister Gerald Klug und sein Vorgänger Norbert Darabos.
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Beim scheidenden Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) bedankte sich Fischer "sehr, sehr herzlich für die Dienste". Besiegelt wurde die Angelobung per Handschlag und der Unterzeichnung der entsprechenden Urkunden. Danach zogen sich Fischer, Faymann und Klug zu einem persönlichen Gespräch zurück.
Der neue Verteidigungsminister sprach nach seiner Angelobung von "einem bedeutenden Tag". Er freue sich, im Team von Kanzler Faymann dabei zu sein, sagte Klug beim Verlassen der Hofburg. Mehr war dem Minister nicht zu entlocken. "Mach's gut, toi, toi, toi", verabschiedete sich Bundespräsident Heinz Fischer. Klug wurde von seinen Eltern und seinem Bruder begleitet.
Am späten Vormittag wird ihm Darabos im Beisein der Generalität offiziell das Büro in der Rossauer Kaserne übergeben. Klug hat dann Besuche der wichtigsten Beamten entgegenzunehmen. Möglicherweise muss er am Nachmittag dann auch zur Ministerratsfraktion – und auch die ÖVP wird wegen eines Verhandlungstermins anklopfen.
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