Welle der Solidarität
Koglers ''Burger-Gate'': Das sagt McDonald's
15.01.2020
Dem grünen Vizekanzler schlug nach der versuchten Attacke eine Welle der Solidarität entgegen. Jetzt schaltet sich auch der Fast-Food-Riese ein.
Das Foto mit Werner Kogler bei McDonald’s ist seit Montagabend der Renner auf oe24.at. Hatte ihn der rechte Blogger Gerald Grosz lächerlich machen wollen, so ging die Aktion nach hinten los – oder besser: gut für Kogler aus. Auf der oe24.at-Facebookseite gab es fast nur positive Reaktionen – und auch Politprofis warfen sich für den Steirer ins Gefecht.
Und nun schaltete sich auch McDonald's in die Debatte ein und sprang Kogler zur Seite. Unter einem Satire-Artikel der "Tagespresse" auf Facebook, der gegen Grosz schoss, legte auch die Fast-Food-Kette gegen den rechten Blogger nach. "Foodblogger zu sein ist nicht so einfach, wie viele denken...", schreibt die offizielle McDonald's-Österreich-Seite darunter.
Satire-Artikel über Grosz-Attacke
Die Antwort von McDonald's
Wiens Vizebürgermeisterin Birgit Hebein ließ sich Burger essend fotografieren, sogar Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger kam mit dem „Mäci“-Sackerl (samt Cola) ins Büro.
Essen nach Selfie-Aktion
Doch was steht hinter dem McDonald’s-Besuch? Kogler ließ ausrichten, dass er vor drei Wochen junge Unterstützer zum Selfie-Termin am Schwedenplatz getroffen habe. Nach getaner Arbeit sei man zu McDonald’s gegangen. Im Übrigen habe er nicht behauptet, Vegetarier zu sein.