ÖVP-Bauernbundpräsident Grillitsch greift SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann an.
Nach der Bestellung von ÖVP-Wissenschaftsminister Johannes Hahn zum neuen EU-Kommissar kommt in der Volkspartei immer heftigere Kritik auf. Bauernbundpräsident und ÖVP-Abgeordneter Fritz Grillitsch greift in der Donnerstagausgabe von ÖSTERREICH SPÖ-Kanzler Werner Faymann an: "Es ist ein Schande, dass Kanzler Faymann sehenden Auges auf das Agrarressort verzichtet hat."
Molterer "fachlich Bester"
Und Grillitsch bricht eine
Lanze für Wilhelm Molterer: "Molterer wäre fachlich der beste Kandidat
gewesen. Und jetzt wird er von einem Faymann, der nicht einmal zur Eröffnung
des Europahauses gegangen ist, verhindert."
"Auf die Finger schauen"
Der mächtige
Bauernbundpräsident kündigt in ÖSTERREICH eine härtere Gangart gegenüber dem
Koalitionspartner SPÖ an: "Lustiger wird es bestimmt nicht. Ich kann jetzt
schon sagen: Ich werde dem Kanzler in den nächsten Wochen genau auf die
Finger schauen, was er tut. Aber ganz genau."