Gedenken

Kranzniederlegungen am Nationalfeiertag

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Rund 900 Rekruten werden heuer am Heldenplatz angelobt.

Mit den traditionellen Kranzniederlegungen in der Krypta und im Weiheraum am Burgtor in Wien hat Sonntagfrüh der Nationalfeiertag begonnen. Zunächst gedachte Bundespräsident Heinz Fischer mit Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) und Generalstabschef Othmar Commenda der toten Soldaten und im NS-Regime Getöteten.

Österreich begeht Nationalfeiertag

Kurz darauf folgte die Kranzniederlegung der Bundesregierung mit Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) an der Spitze.

Ein paar Meter weiter am Heldenplatz findet noch am Vormittag einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten statt: Rund 900 Rekruten werden heuer angelobt. Dieser Festakt mit Reden von Bundespräsident, Bundeskanzler und Verteidigungsminister gilt zugleich als Sonderministerrat der Regierung.

Ein Besuchermagnet wird wohl wieder die Leistungsschau des Bundesheers - dieses Jahr unter dem Motto "Unser Heer sorgt für Ihre Sicherheit" - sein. Angesichts des Sparzwangs gibt es heuer freilich etwas weniger Panzer und Hubschrauber zu besichtigen, auch das Eurofighter-Modell ("Mock-up") wurde nicht angefordert.

Politikerschauen kann man seit 9.00 Uhr im Parlament, im Laufe des Tages öffnen auch einigen Ministerien ihre Pforten. Das Bundeskanzleramt ist ab 12.00 Uhr zu besichtigen, die Präsidentschaftskanzlei ab 14.00 Uhr.

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