Der FPÖ-Chef tobt und attackiert die „Willkommenskultur“ der Regierung.
Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat am Montag die Kriminalstatistik 2016 präsentiert. So gab es im Vorjahr österreichweit um 3,8 Prozent mehr Anzeigen. Große Zunahmen wurden in den Bereichen Cybercrime und Wirtschaftskriminalität verzeichnet, Rückgänge bei Kfz-Diebstählen und Einbrüchen.
Besonders alarmierend: Die Anzeigen gegenüber Asylwerber stiegen im Jahr 2016 um 54,2 Prozent von 14.458 auf 22.289. Diese Zahlen nahm FPÖ-Chef Strache zum Anlass, erneut die Politik der Regierung zu kritisieren. "SPÖ und ÖVP haben zugelassen, dass unter dem Deckmantel des Asyls Kriminelle nach Österreich kommen und hier auch noch bleiben dürfen“, so der FPÖ-Chef in einer Aussendung.
„Die völlig verfehlte und absurde Willkommenskultur der Regierung trägt bittere Früchte“, so Strache weiter. Die „absurde Willkommenskultur“ der Regierung würde nun die Früchte tragen, die Österreicher könnten sich bei Minister Kurz & Co. bedanken.