„Derzeit haben Kinder Sachunterricht oder Mathematik, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen“, sagt Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (ÖVP). Er fordert daher: „Deutsch vor Schuleintritt.“
Bei Sprachdefiziten sollen Kinder erst ein Deutsch-Förderjahr im Rahmen der Vorschule absolvieren. Ältere Kinder sollen einen drei- bis sechsmonatigen Intensivkurs machen. Erst dann sollen Kinder am Regelunterricht in der Klasse teilnehmen dürfen. Die FPÖ klatscht Beifall. Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SPÖ) will den Vorschlag erst prüfen. Sie sei aber gegen „Ghettoklassen“.
Der Vorsitzende des Expertenrats für Integrationsfragen, Heinz Fassmann, kritisiert die jetzige Sprachförderung als unzureichend: Kinder können auch dann als schulreif erklärt werden, wenn sie nicht ausreichend Deutsch sprechen. Wesentlich ist die intellektuelle Eignung. Auch Quereinsteiger nehmen sofort am Unterricht teil.
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