Politik-Insider

Kurz: "Kein Wegschauen gegenüber Islamismus"

26.03.2016

Kurz hatte bereits im September vor ISIS-Terroristen unter Flüchtlingen gewarnt.

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© chrissinger
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ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz hatte tatsächlich bereits im September in ÖSTERREICH davor „gewarnt“, dass mit der „unkontrollierten Flüchtlingswelle“ auch ISIS-Terroristen nach Europa kommen könnten.

Warnungen
Jetzt, da feststeht, dass der Großteil der Paris- und Brüssel-Attentäter sowie Logistiker via Balkanroute zurück in den EU-Raum kamen, fordert Kurz im ÖSTERREICH-Gespräch: „Warnungen dürfen nicht mehr in den Wind geschlagen werden. Man soll nicht jedes Bemühen um eine realistische Politik immer gleich in ein rechtes Eck stellen.“ Das habe man seinerzeit mit ihm versucht.

„Mittel erhöhen“
Mittel erhöhen. Der Außenminister verschärft via ÖSTERREICH die Gangart: „Die Politik des Wegschauens und Nachsehens muss aufhören.“ Und Kurz weiter: „Wir müssen konsequent sein. Wenn es heißt, Hilfe vor Ort statt Versorgung in Österreich, müssen wir diesen Systemwechsel auch umsetzen und die Mittel für Auslandshilfe erhöhen.“

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