Ausgerechnet beim Thema Bildung passierten dem ÖVP-Chef peinliche Fehler.
Die Koalition hat am Dienstag ihr Bildungspapier vorgelegt. ÖVP und FPÖ setzen dabei auf Ziffernnoten, eigene Vorbereitungsklassen für Kinder mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen, den Erhalt der Sonderschule, Ethik-Unterricht, ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr sowie auf Sanktionen bei Sozialleistungen, wenn die Eltern den gesetzten Vorgaben nicht folgen.
ÖVP-Chef Sebastian Kurz wollte die Ergebnisse der Verhandlungen im Anschluss auch auf Twitter mitteilen. Dabei war der zukünftige Kanzler aber wohl etwas im Stress, jedenfalls strotzte sein Tweet nur so vor Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Diese fielen dem Social-Media-Team des ÖVP-Chefs allerdings rasch auf – sämtliche Fehler wurden ausgebessert. Kurz‘ ursprünglicher Tweet machte da aber schon die Runde im Netz. Zahlreiche User erheiterten sich über die peinlichen Fehler des Politikers.
Haben klares Bekenntnis zum differenzierten & leistungsfördernden Schulsystem. Darf nicht sein, dass Kinder nach d Volksschule nicht sinnerfassend lesen können und Jugendliche nach d Schulpflicht nicht über notwendige Grundkompetenzen verfügen, d es für weiteren Weg braucht. 2/2 pic.twitter.com/nlneGWaVJ0
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) 28. November 2017
Das ist jetzt aber doch ziemlich lustig.
— Armin Wolf (@ArminWolf) November 28, 2017
Ich vermute ungewollt. https://t.co/7Wrbou6yWL
Müssen die Eltern von @sebastiankurz jetzt zum Gespräch?
— Sonja M. Lauterbach (@SolautSonja) November 29, 2017
Muss der Deutschlehrer von #Kurz jetzt sein Gehalt zurückzahlen?
Fragen über Fragen …. pic.twitter.com/Us4SapjhjS