Geheimes Treffen in den USA

Kurz trifft Silicon-Valley-Tech-Stars

14.07.2018

Kanzler fliegt zu geheimem Treffen in den USA - davor besucht er noch Schwarzenegger.

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© Getty Images/Fotomontage
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Unser Kanzler wird jetzt auch in den USA zum „Polit-Rockstar“ – nächste Woche erhält Kurz erstmals eine Art „Ritterschlag“ des Silicon Valley.

Die Google-Chefs haben unseren „Austrian Wonderboy“ zu ihrem „Retreat“ (Rückzug) in die Berge von Montana eingeladen.

Google und verschiedene US-Institutionen veranstalten dort jeden Sommer eine groß angelegte – wie sie es nennen – „Anti-Konferenz“, bei der die Zukunft der Politik und der Technologie besprochen werden soll.

Bei dem üblicherweise streng geheimen „Retreat“ treffen die wichtigsten Player des Silicon Valley sowohl auf zahlreiche Wissenschafter als auch auf die ihrer Meinung nach interessantesten und zukunftsfähigsten Politiker aus den USA und heuer erstmals auch aus Europa.

Wer wirklich am kommenden Weekend (von Freitag 20. bis Sonntag 22. 7.) in Montana teilnimmt ist „top secret“. Prominentester Teilnehmer wird der Ex-Google-Boss und „US-Technologie-Papst“ Eric Schmidt sein. Möglicherweise werden auch die Google-Bosse Larry Page und Sergej Brin kurz vorbeischauen, in Summe kommen Vertreter aus fast allen Chef-Etagen des Silicon Valley – von Facebook, Apple, Netflix, Youtube bis zu vielen kleinen Start-ups.

Ein Top-Manager
von Google am Telefon: „Wir haben euren Kanzler eingeladen, weil Larry (Page) der Meinung ist, dass Kurz einer der spannendsten Politiker der Zukunft werden kann. Der Junge ist der erste Rockstar der Politik seit Bill Clinton.“

Sebastian Kurz nützt
für seinen „Digital-Bildungs-Trip“ nach Montana eine Urlaubswoche, zahlt sich die Reise privat und hat schon bei der Anreise einen wichtigen Termin:

Arnold Schwarzenegger trifft Kurz bereits Mittwoch in Los Angeles, um mit ihm Umwelt-Initiativen für die EU-Rats-Präsidentschaft zu besprechen – es soll konkrete Reformen gegen den Klimawandel geben.

Die Teilnahme von Kurz an dem Silicon-Valley-Treffen ist auch ein wichtiges innenpolitisches Signal. Offenbar will sich der Kanzler nun verstärkt selbst bei der dringend nötigen Digitalisierungs-Offensive in Österreich und in der EU engagieren.

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