Derzeit gibt es keine Hinweise auf österreichische Opfer.
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat den "abscheulichen Angriff" auf das britische Parlament in London auf das Schärfste verteilt."Meine Gedanken sind bei den Opfern", schrieb der Außenminister auf Twitter. Kurz nahm am Mittwoch an einer Konferenz der Anti-IS-Koalition in Washington teil.
Strongly condemn outrageous attack at #UK parliament in #London. My thoughts are with the victims!
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) 22. März 2017
Innenministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck sagte am Mittwochnachmittag zur APA, dass die heimischen Behörden auf europäischer Ebene mit London in Kontakt stehen. Für Österreich gebe es derzeit keine konkreten Hinweise auf Terrorattacken.
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Gleichzeitig betonte der Ministeriumssprecher: "Es gibt eine allgemein erhöhte Gefahr für Terrorattacken in ganz Europa. Niemand kann irgendwo in Europa sicher sein, dass es keine Anschläge geben wird." Grundböck wies darauf hin, dass es nicht der erste terroristische Angriff auf Uniformierte war, wenn sich die Attacken in London als ein solcher konkretisieren sollten. "Wir haben die Beamtinnen und Beamten bereits bei früheren Attacken in dieser Richtung sensibilisiert. Diese Maßnahmen sind weiterhin aktuell und aufrecht."
Hinweise, dass Österreicher in der britischen Hauptstadt von den Attacken betroffen sein könnten, gab es laut Außenamt zunächst nicht. Die Situation in London sei aber noch sehr unübersichtlich. Man habe jedenfalls die österreichische Botschaft bereits kontaktiert.