KV-Verhandlungen abgebrochen

Jetzt droht auch Streik bei A1 Telekom

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Auch die fünfte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen der A1 Telekom Austria führte zu keiner Einigung.

Die Kampfbereitschaft der Gewerkschaft ist bei den heurigen Kollektivvertragsverhandlungen groß. Im Telekom-Bereich wurde die fünfte Verhandlungsrunde am Montagabend ohne Ergebnis unterbrochen. Die zuständige Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) hat für Dienstagvormittag österreichweit Betriebsversammlungen angekündigt.

Gewerkschaft fordert Gehaltsplus von 10,6 % 

Betroffen sind die 10.000 Beschäftigten bei der teilstaatlichen, börsennotierten A1 Telekom. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite konnten sich auch bei der fünften Verhandlungsrunde nicht einigen. Das Verhandlungsteam der Gewerkschaft habe die Verhandlungen deshalb unterbrochen, hieß es in der Aussendung. Für Dienstag kündigte A1-Betriebsratschef Werner Luksch Betriebsverhandlungen an. Dort "werden wir uns die Rückmeldung von der Belegschaft holen, was diese von dem bisherigen Vorgehen des Vorstandes hält", so der Gewerkschafter. Gefordert wird ein Gehaltsplus von 10,6 Prozent.
 

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