Der freiheitliche Spitzenkandidat Mario Kunasek zeigte sich bei der Stimmabgabe in einer Volksschule in seinem Wohnbezirk St. Peter in Graz vorsichtig zuversichtlich.
"Es ist ein offenes Rennen, es kann auch knapp werden, weil Umfragen sind Umfragen, Stimmungen sind Stimmungen und noch keine Stimmen", meinte er.
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Er hoffe auf ein gutes Ergebnis, die Chancen seien durchaus groß diesmal für die FPÖ, aber man werde am Ende des Tages sehen, wer die Nase vorn hat.
"Die Steiermark ist anders",
Im Falle eines Wahlsiegs werde er die zweitplatzierte Partei zu Gesprächen einladen, einen Fahrplan festlegen und Dienstag oder Mittwoch mit den Verhandlungen beginnen. Dass die FPÖ wie auf Bundesebene trotz eines möglichen Wahlsiegs nicht zum Zug käme sei "auch möglich demokratiepolitisch, aber ich gehe davon aus: die Steiermark ist anders", so Kunasek.