Nach der Steiermark

ÖVP-Stocker attackiert Kickl: "Dann wird man im Bierzelt bleiben"

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In der ZIB2 nahm ÖVP-General Stocker Stellung, wie es nach dem ÖVP-Debakel bei der Steiermark-Wahl weitergeht. 

Wer in der Steiermark mit wem koalieren soll, darauf wollte sich Stocker nicht festlegen. Keine Tipps aus Wien also. Einem FPÖ-Landeshauptmann Mario Kunasek erklärt der Volkspartei-Generalsekretär keine Absage.

Nein zu Kickl bleibt

Angesprochen auf Kickl bleibt die Volkspartei allerdings bei ihrem Nein. Stocker attackierte Kickl hart. Mit seiner "Bierzelt-Rhetorik" werde Kickl auch im Bierzelt bleiben, sagte Stocker im ORF. Eine Regierungsbeteiligung gehe sich für Kickl nicht aus, wenn es nach der ÖVP geht. 

Im Bund geht es weiter

Sowohl ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker als auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim und NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos haben durch das steirische Votum unisono keinen Einfluss auf die im Bund laufenden Dreier-Verhandlungen zur Bildung einer Koalition erkannt. Von FPÖ-Chef Herbert Kickl gab es allerdings einen Zwischenruf aus Wien. Er sah das Ergebnis auch als klares Nein an die "Verlierer-Ampel".

Montagnachmittag starten unter anderem die Koalitionsverhandlungen zum Kapitel Medien, schrieb die pinke Abgeordnete Henrike Brandstötter im sozialen Netzwerk Bluesky. Sie spickte die Nachricht gleich mit Kritik am gegenüber, denn: "Seitens ÖVP und SPÖ sitzen auch Stiftungsräte mit am Verhandlungstisch. Dieses Setting ist exakt das Gegenteil von 'Kein weiter wie bisher'".

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