Vorarlberg-Wahl

Kickl: "Ergebnis ist auch mahnender Fingerzeig"

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Die Freiheitlichen dürften 27,8 Prozent erreichen, sich damit verdoppeln und beste Chancen auf eine Rückkehr in die Regierung haben.

Die schwarze Bastion Vorarlberg hat gehalten. Die Volkspartei schnitt bei der Landtagswahl laut jüngster Hochrechnung von Foresight für APA und ORF deutlich besser ab als gedacht und holte mit 38,6 Prozent klar Platz eins. Die FPÖ wird sich mit einem Ergebnis nahe an ihrem Rekord trösten. Die Freiheitlichen dürften 27,8 Prozent erreichen, sich damit verdoppeln und beste Chancen auf eine Rückkehr in die Regierung haben.

Kickl: "Ergebnis ist auch mahnender Fingerzeig"

"Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben heute mit einer Verdoppelung der Stimmen und dem historisch besten Ergebnis bei Landtagswahlen für die FPÖ für eine Fortsetzung der positiven freiheitlichen Welle der Erneuerung gesorgt", schreibt FPÖ-Chef Herbert Kickl über den Ausgang der Vorarlberg-Wahl. Er dankte in einer Aussendung "allen Wählerinnen und Wählern" und dem "FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi mit seinem großartigen Team".

Wie schon vor zwei Wochen bei den Nationalratswahlen sei wieder die FPÖ de facto die einzige Gewinnerin der Wahl, so Kickl. Christof Bitschi und FPÖ-Vorarlberg seien dazu bereit und voll motiviert, das in sie investierte Vertrauen der Wählerinnen und Wähler jetzt auch in Regierungsverantwortung umzusetzen, sagt der FPÖ-Chef.

Das Ergebnis in Vorarlberg sei "auch ein klarer Fingerzeig der Bürger in Richtung jener Parteizentralen in Wien, die seit dem 29. September nicht für eine gute Zukunft unserer Heimat auf einer breiten gemeinsamen inhaltlichen Basis arbeiten, sondern lieber an einer experimentellen Verlierer-Koalition für den eigenen Machterhalt basteln", so der FPÖ-Bundesparteiobmann.

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