Wien

Lehrer machen 
weiter mobil

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Die Lehrer wollen nach den Dienststellenversammlungen weiter Widerstand leisten.

Der Kampf um das Lehrerdienstrecht wird immer skurriler. Die Pädagogen überlegen jetzt, aus Protest „fachfremden Unterricht“ zu geben. Das heißt, dass etwa ein Mathematik-Professor Englisch unterrichten könnte. „So ein Protest könnte über längere Zeit gehen“, erklärt AHS-Gewerkschafter Matthias Hofer.

Versammlungen
Die Lehrer wollen mit diesen und anderen „kreativen“ Protestformen noch Änderungen im Lehrerdienstrecht durchsetzen. Als erstes Signal haben die Pädagogen am Donnerstag an 800 AHS und BMHS für zwei Stunden den Unterricht ausfallen lassen – just zum Krampustag gab es „Dienststellenversammlungen“. Dort wurden die Lehrer auf weitere Aktionen eingeschworen. „Die Wut ist deutlich zu spüren“, erzählt der Vorsitzende der BMHS-Gewerkschaft, Jürgen Rainer.

An vielen Schulen wurden Resolutionen beschlossen. Bis zum 17. Dezember, wenn das Dienstrecht in den Nationalrat kommt, will man weiter kämpfen.

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