Dienstrecht

Lehrer: Regierung vor Einigung

12.06.2013

Die Koalition dürfte einig sein, dass es zum neuen Dienstrecht eine 6-jährige Übergangsfrist geben soll.
 

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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Heute treffen sich Regierung und Lehrer zum 28. Mal – endlich kommt Bewegung in die Sache:

  • Übergang: Das von der ÖVP vorgeschlagene Dienstrechtsmodell mit höheren Anfangsgehältern, aber verschiedenen Gehaltsstaffeln für Pflichtschul- und AHS-Lehrer soll für sechs Jahre kommen.
  • Ausbildung: Dann werden die ersten Jung-Lehrer die neue Ausbildung (auf Masterniveau) abgeschlossen haben – und dann soll es auch ein einheitliches Gehaltsschema geben.

SPÖ will schon jetzt fixe Gehaltstabelle ab 2019

  • SPÖ will Zusage: Die SPÖ – für sie sitzen die Ministerinnen Claudia Schmied (Bildung) und Gabriele Heinisch-Hosek (Beamte) am Verhandlungstisch – soll der ÖVP bereits ihre Zustimmung signalisiert haben. „Wir haben von der SPÖ positive Signale“, bestätigte man im Büro von Finanzministerin Maria Fekter. Allerdings: Die SPÖ verlangt den Beschluss fixer einheitlicher Gehaltstabellen schon jetzt. Eine Einigung dürfe nicht dazu dienen, nur über die Wahl zu kommen.

Eigentlich sollte es heute nur um das Unterstützungspersonal gehen: Die Lehrer wollen 13.000 neue Jobs. Doch Chefverhandler Paul Kimberger ist bereit, auch andere Themen zu diskutieren.

© oe24.at

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