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Lindner wird zum Fall für die Justiz

05.11.2013

FPÖ zeigt sie wegen Untreue-Verdacht an.

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© TZ ÖSTERREICH
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Wien. Keine Entspannung in der Causa rund um die Ex-ORF-Chefin Monika Lindner, die vergangene Woche als wilde Abgeordnete in den Nationalrat eingezogen ist.

ORF untersucht.
Nachdem die aktuelle ORF-Führung die Prüfung der Vergabe sämtlicher Aufträge der Ära Lindner angekündigt hat, zeigt die FPÖ unter Heinz-Christian Strache die Neo-Politikerin auch noch wegen dem Verdachts der Untreue an.
FPÖ vertraut ORF nicht. „In der Causa Lindner ist schon zu viel unter der Tuchent passiert, als dass man den ORF den eigenen Skandal selbst aufklären lassen könnte“, erklärt FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Die Sachverhaltsdarstellung sollte heute bei der Staatsanwaltschaft Wien eintreffen.

1,8 Millionen Aufträge. Konkret geht es um die Werbeaufträge für den ORF unter Lindner. Sehr oft habe davon die Werbeagentur von Günter L. profitiert – er ist der Lebenspartner Lindners. Das Volumen dieser Deals: etwa 1,8 Millionen Euro. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.

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