Ludwig: ''Wien geht nicht vor Terror in die Knie''

Statt eines Sonder-Gemeinderats berief Bürgermeister Michael Ludwig coronabedingt eine Sondersitzung des Wiener Stadtsenats gemeinsam mit den Klubobleuten der Rathaus-Fraktionen ein – eine Premiere.

Lob für die Helfer und Kampfansage an Terror

Dabei hielt der Bürgermeister eine eindringliche Rede: „Der Grund unseres Zusammenkommens ist ein furchtbarer. Die Menschen wollten am Abend vor dem Lockdown unsere wunderschöne Stadt genießen. Dann kam ein heimtückischer Anschlag auf das demokratische Zusammenleben.“ Ludwig bedankte sich ausdrücklich bei den Einsatzkräften: „Die Polizei war sehr schnell und hat den Täter binnen weniger Minuten aus dem Verkehr gezogen.“ Rettung, Wiener Linien und andere Helfer hätten dafür gesorgt, dass keine Paniksituation aufgetreten sei: „Nichts wäre schlimmer gewesen. Wir werden das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen weiter ausbauen.“ Ebenso lobte Ludwig die Solidarität anderer Städte, der Wiener und deren Zivilcourage.

An die Adresse des Attentäters und möglicher Komplizen sagte Ludwig: „Wir werden deutlich machen, dass wir uns von diesem Terrorakt nicht in die Knie zwingen lassen. Wir werden den Feinden unserer humanistischen Werte keinen Millimeter einräumen.“