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Lücke im Zaun könnte Hunderte Meter lang werden

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Weil Winzer die Errichtung bei Spielfeld torpedieren.

Die Lücke im Spielfelder Grenzzaun wird immer größer. Nicht nur der ehemaligen Grazer ÖVP-Stadtrat Helmut Strobl verweigert die Sperreinrichtung, laut Medienberichten könnte das Loch im Bereich der örtlichen Weingärten sogar 800 Meter weit klaffen. Wie eine Zeitung und der ORF vermeldeten, sind Winzer wie etwa Erich Polz gegenüber dem Bau mehr als skeptisch.

800 Meter-Lücke theoretisch möglich
 "Wir wollen ja die tägliche Arbeit der Winzer nicht behindern", versicherte dazu Oberst Josef Reich von der Landespolizeidirektion. Es sei dadurch "theoretisch möglich", dass die Zaunlücke um weitere 800 Meter wachse. Für Reichs Stellvertreter Manfred Komericky wäre das "total okay", wie er versicherte. "Wir hatten dieses Konzept mit erarbeitet und wo es notwendig ist, werden wir mit Personalressourcen unterstützen."

Damit würde vom ursprünglichen Plan abgewichen: 300 Meter östlich und 3,7 Kilometer westlich der Sammelstelle sollte der 2,5 Meter hohe Zaun errichtet werden. Bis zu zehn Millionen Euro sind dafür veranschlagt, doch laut Landespolizeidirektion würde diese Summe nicht ausgereizt.

 

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