Hofburg-Wahl

Lugner räumt Fehler ein

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Baumeister gibt sich enttäuscht: "Kasperl ist nicht gut angekommen".

Präsidentschaftskandidat Richard Lugner macht die Umfragen und den Dreikampf für sein Abschneiden verantwortlich. Ob er enttäuscht sei, wollte er noch nicht beantworten, weil er noch auf die Ergebnisse in Wien hofft. Ihm sei gesagt worden, dass er bei fünf bis sechs Prozent liege, so Lugner am Sonntag.

Lugner erzählte von seinen Wahlkampfauftritten, wo ihm viele Leute gesagt hätten, sie würden den Blauen Norbert Hofer wählen, um Ex-Grünen-Chef Alexander van der Bellen zu verhindern. Lugner räumte aber auch eigene Fehler ein: "Des mit dem Kasperl ist nicht gut angekommen."

Eine Wahlempfehlung für die Stichwahl will Lugner "sicher nicht" abgeben und ein neuerliches Antreten in sechs Jahren schloss er aus. Lugner rechnet mit einem Schock für die traditionelle Parteienlandschaft: "Wir stehen vor einer politischen Wende."
 

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