Mindestsicherung

Marek beharrt auf Arbeitspflicht

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Die Wiener ÖVP-Spitzenkandidatin denkt dabei an einfache Tätigkeiten.

Staatssekretärin und Wiener ÖVP-Spitzenkandidatin Christine Marek beharrt auf ihrer Idee einer Arbeitspflicht für Langzeitarbeitslose und Mindestsicherungsbezieher. "Wir reden hier von Tätigkeiten, die von vielen Freiwilligen ohne jede Bezahlung gemacht werden", betonte sie. Es gehe keineswegs um Bereiche wie aufwendige Pflege. Marek hat am Freitag ihr vierköpfiges Beraterteam in Wirtschaftsfragen präsentiert, zu dem Erste-Bank-Chef Thomas Uher gehört.

"Oberste Priorität"
"Menschen im Erwerbsleben zu halten oder wieder ins Erwerbsleben zurückzubringen hat oberste Priorität", umriss Marek ihren Vorstoß: "Deshalb werden wir dieses Thema jedenfalls mit aller Kraft und aller Objektivität in der Diskussion weiterführen."

Beraterteam vorgestellt
In dieser und anderen Wirtschaftsfragen wird die VP-Frontfrau künftig von einem Beraterteam unterstützt, dessen regelmäßige Sitzungen auch über den Wahltag hinaus anberaumt sind. Neben Uher finden sich in dem Kreis der einstige Verbund-Generaldirektor Hans Haider, Ex-OMV-Generaldirektor Richard Schenz und Michaela Reitterer als Chefin der Wiener Hoteliersvereinigung.

Schenz plädierte als erste Kostprobe für eine Verlängerung der U-Bahnlinie U3 zum Flughafen und nach Bratislava (Preßburg), um so den CAT zu ersetzen. Haider hingegen forderte Reformen im Energiebereich: "Die Effizienz der Wiener Stadtwerke, der Wien-Energie, ist sicher deutlich steigerbar."

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