Bohrn Mena

Trump ist ein Blender

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Ein Kommentar von Sebastian Bohrn Mena zur US-Wahl.

Wird Donald Trump noch einmal das Rennen machen oder sich am Ende doch Kamala Harris durchsetzen? Wenige Wochen vor der US-Wahl ist eine Prognose schwierig. Und dennoch bin ich zuversichtlich, dass Harris triumphieren wird, denn Trump ist mittlerweile eine wandelnde Shitshow geworden. Da sind nicht nur die vielen Vorwürfe strafrechtlicher Natur gegen ihn, die teils zu seinen Lasten geklärt und zum Teil einer gerichtlichen Abhandlung harren, sondern auch die zunehmend ersichtliche Verzweiflung in seinen Aussagen.

Wer das Duell verfolgt hat, kann sich nur auf den Kopf greifen: Einwanderer essen Hunde und Katzen? Wie bitte? Dann behauptete er, dass Krebs durch Windräder verursacht werden würde. Wer kann das ernst nehmen? Auch die wirren Ankündigungen, dass er außenpolitisch einfach "Deals" mit Diktatoren und so für Frieden sorgen würde, sind eher als Geschwurbel einzustufen. In seinen vier Jahren als Präsident hat er nicht für Frieden gesorgt, seine Treffen mit Nordkoreas Diktator haben nachweislich zu dessen Erheiterung, nicht aber für eine Abrüstung gesorgt. Trump ist ein Blender, die Rechnung dafür zahlt das einfache Volk. Und auch das kennt Grenzen der Belastbarkeit. Auch diesmal wird Trump daher verlieren.

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