Das sagt ÖSTERREICH – ein Kommentar von Herausgeber Wolfgang Fellner.
Seit 80 Tagen quälen uns die Wahl-Verlierer der Nationalrats-Wahl mit ihrem Versuch, eine Koalition gegen die Gewinner zu basteln.
Das Bündnis hat offenbar einen einzigen Zweck: Karl Nehammer, der dieses Land in den letzten zwei Jahren in den Abgrund gefahren hat, soll uns fünf weitere Jahre in die „Rue de la Gack“ führen.
Das Ergebnis dieser Ampel-Verhandlungen (sinnigerweise ohne „Grün“) ist bisher desaströs: Einigung nur bei Lächerlichkeiten, keinerlei Reform-Dynamik, nur Blockaden, Blockaden, Blockaden…
- SPÖ blockiert jeden Versuch, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen…
- ÖVP bremst jeden Einsatz für Teuerung-Bremse oder Steuer-Gerechtigkeit.
- Und Neos chaotisieren die ohnehin völlig chaotischen Verhandlungen.
Symbolisch für das Desaster: Während die ganze Welt Digital-Offensiven fährt, will sich unsere Verlierer-Koalition auf ein „Recht auf analoges Leben“ einigen. Darf das wahr sein?
Österreich ist in den zwei Jahren unter Türkis-Grün schlicht abgestürzt. Im Ranking der Wirtschaft-Daten fielen wir von Platz 2 unter Faymann auf Platz 32 von 37 Staaten. Von Spanien bis Kroatien und Ungarn, vor allem aber in den USA sprudelt die Konjunktur - wir aber haben zwei Jahre Rezession hinter uns und die nächsten zwei Jahre werden noch schlechter werden.
Was wir brauchen ist jetzt – ENDLICH: Eine Konjunktur-Offensive für unsere Wirtschaft mit deutlichen (!) Steuersenkungen für Unternehmen und Konsumenten, eine Innovations-Offensive für Digitalisierung und Bildung, eine Reform-Offensive bei überholten Ausgaben und Förderungen. Elon Musk sollte uns ein Vorbild sein. Stattdessen soll bei uns Andreas Babler die Zukunft bestimmen. Musk gegen Babler – da lachen ja die Hühner…
Ich habe nur einen Wunsch ans Christkind: Bitte stopp diesen Ampel-Koalitions-Irrsinn. NIEMAND in diesem Land will diese Verlierer-Koalition.
Diese Ampel-Verlierer-Koalition hat keine Ideen, keine Reformen, keine positive Dynamik - sie wird Österreich in den Abgrund führen.
Entweder kommt Blau-Schwarz oder Neuwahlen
Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder die ÖVP beißt in die blaue Zitrone und macht eine blau-schwarze Koalition als Neuanfang - so schwer das mit Kickl fällt, Blau-Schwarz wäre jedenfalls besser als dieses rot-schwarz-pinke Blockieren.
Oder aber – und das wäre wohl die viel sinnvollere Variante: Wir alle beißen noch einmal in die Zitrone - und es gibt NEUWAHLEN. Diesmal mit der Ansage, dass der Erste dann wirklich Kanzler werden und eine Regierung mit Neustart-Programm bilden soll.
Das würde die ÖVP zwingen - mangels Alternative - noch einmal mit Sebastian Kurz ins Rennen zu gehen, der uns dann zeigen müsste, wie sein Zukunft-Programm für Österreich wirklich aussieht. Er hat uns die üble Suppe Nehammer eingebrockt - er soll das Land gefälligst wieder nach oben führen, wenn ihm das die Wähler zutrauen und ihn gegen Kickl bevorzugen.
Auch die SPÖ müsste sich dann neu aufstellen: Mit Christian Kern oder mit Peter Hanke, mit Doris Bures, von mir aus sogar mit Polit-Clown Fussi - alle sind besser als der offenbar nicht regierungsfähige Andreas Babler.
Bitte, liebes Christkind, gib uns die Chance auf Neuwahlen. Damit wir in diesem Land endlich einen Neustart wagen können - ohne „Recht auf analoges Leben“, ohne Dauer-Blockaden, ohne eine Möchtegern-Ampel-Koalition, die in spätestens einem Jahr scheitern wird...