Ein Kommentar von Gerald Grosz.
Der Wählerwille ist klar und eindeutig. Die FPÖ und Herbert Kickl wurden mit großem Abstand Wahlsieger, ÖVP und SPÖ haben jeweils desaströse Ergebnisse zu verbuchen. Bald zwei Wochen sind ins Land gezogen und es wird immer klarer, dass weder Nehammer noch Babler das Wahlergebnis verstanden geschweigen denn Konsequenzen gezogen haben. Alle deren Äußerungen sind Ausdruck einer massiven Menschen- und Wählerverachtung.
Die gekränkte Eitelkeit des Nehammers nimmt die ÖVP und das Land in Geiselhaft. Babler versinkt derweil im parteiinternen Streit mit den altbekannten Heckenschützen. Statt den Ruf der Menschen zu verstehen, versuchen die schwachen Verlierer eine Koalition gegen den starken Sieger zu zimmern. Statt Reformen und Stabilität zu garantieren, soll eine Untergangsampel nach deutschem Vorbild in Österreich etabliert werden. Daher werden wir Wähler die Daumenschrauben fester anziehen müssen. In Vorarlberg und in der Steiermark. Bis es ÖVP und SPÖ endgültig verstanden haben, dass man nicht gegen das Volk regieren darf. Denn wer nicht hören will, muss eben fühlen.