Fahndung vereinfacht

Mikl in Ungarn auf Schlepper-Jagd

17.10.2014

Durch Kooperation mit Serbien und Ungarn sollen mehr Schlepper gefasst werden.

Zur Vollversion des Artikels
© Bruna
Zur Vollversion des Artikels

„Wir brauchen eine enge Kooperation, bei der Bekämpfung von Schlepperbanden muss man schon außerhalb der EU aktiv werden.“ Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) will Schlepper am Weg in die EU und nach Österreich besser bekämpfen. Am Freitag traf sie in Budapest dazu ihre Amtskollegen Sandor Pinter (Ungarn) und Nebojša Stefanović (Serbien). Ziel: Schlepperrouten über Serbien nach Ungarn und Österreich effektiver zu überwachen. „Wir werden gemeinsame Streifen an der ungarisch-serbischen Grenze einsetzen“, erklärte Pinter.

Budapest Serbien wird von nun an auch an der Europol-Aktion FIMATHU teilnehmen, die gegen Schlepper auf der Balkanroute ermittelt. Österreich will zudem Technologie für die Grenzsicherung zwischen Serbien und Mazedonien anbieten.

Gegenüber ÖSTERREICH betonte die Innenministerin: „Wir müssen in enger Allianz mit unseren Partnern am Balkan gegen die Schlepperkriminalität vorgehen. Dadurch stärken wir auch die Sicherheit in unserem Land.“ (pli)

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel