Am 19. April übernimmt Johanna Mikl-Leitner den Landeschef-Sessel in NÖ.
ÖSTERREICH: Wie wollen Sie denn jetzt angesprochen werden, Frau Landeshauptmann?
Johanna Mikl-Leitner: Landeshauptfrau ist richtig.
ÖSTERREICH: Wird sich das Parteigefüge verändern, wenn Erwin Pröll nicht mehr da ist?
Johanna Mikl-Leitner: Das Parteigefüge bleibt das gleiche. Hinter mir steht eine geschlossene Partei, das gibt mir Kraft.
ÖSTERREICH: Werden Sie der Bundespolitik auch „ins Ruder greifen“–wie Pröll es nannte – wenn Ihnen etwas nicht passt?
Johanna Mikl-Leitner: Niederösterreich ist das größte Bundesland und wird auch weiterhin Gewicht auf Bundesebene haben. Das heißt, wenn es Entscheidungen zu unserem Schaden gibt, werde ich laut meine Stimme erheben.
ÖSTERREICH: Als Kasperltheater hat der Umweltminister die Koalition bezeichnet. Hat der Kanzler das alles noch im Griff?
Johanna Mikl-Leitner: Ich würde mir schon wünschen, dass die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ministerien funktioniert und es nicht eine permanente Debatte um einen Neuwahltermin gibt. Der Regierungschef muss sich darum bemühen, dass weniger gestritten und mehr zusammengearbeitet wird. K. Fischer Das vollständige Interview lesen Sie in ÖSTERREICH am Sonntag.