Nachdotierung

Mindestsicherung: Wien braucht 130 Mio. Euro

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Wehsely nennt  Wirtschaftslage und Asylberechtigte als Faktoren.

Die Stadt Wien braucht mehr Geld, um die steigenden Ausgaben für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) abzudecken. Nötig ist eine Nachdotierung von 130 Mio. Euro, wie Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) am Mittwoch im APA-Interview ausführte. Sie kündigte einen entsprechenden Antrag an den zuständigen Gemeinderats-Ausschuss an.

Die Ressortchefin rechnet damit, dass heuer rund 198.000 Menschen unterstützt werden müssen. Im Vorjahr waren es knapp über 180.000 gewesen. Als Gründe für die Entwicklung nannte Wehsely unter anderem das verhaltene Wirtschaftswachstum und die schwierige Situation am Arbeitsmarkt. Auch, dass immer mehr Asylwerber Mindestsicherung beziehen, macht sich bemerkbar.

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