Konflikt Russland-Ukraine

Klug fährt nicht zu den Paralympics

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Faymann: "Bin enttäuscht von der Vorgangsweise Russlands in der Ukraine".

Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug (SPÖ) fährt nicht zu den Paralympics nach Sotschi. Das gab Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) am Dienstag nach dem Ministerrat bekannt. "Ich halte das für richtig", so Faymann im Pressefoyer.

Der Minister habe ihn darüber informiert, dass er vorhabe, "nicht hinzufahren". Der Bundeskanzler begrüßt diese Entscheidung.

Die Frage, ob er enttäuscht sei, da er bei den Olympischen Spielen selbst in Sotschi weilte, verneinte Faymann: "Ich bin enttäuscht von der Vorgangweise Russlands in der Ukraine." Zum damaligen Zeitpunkt habe jedoch eine andere Situation bestanden. Im Nachhinein dürfe man dies nun "nicht vermischen".

Minister Klug begründete seinen Sotschi-Verzicht wie folgt: "In dieser heiklen Phase geht es darum keine Zeichen zu setzen, die als Legitimation der russischen Vorgehensweise gedeutet werden können."
 

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