Mitterlehner: Konrad wird "Asyl-Manager"

An Werner Faymann gefällt Mitterlehner die Frisur und dass er eigentlich "ein positiver Mensch" ist.

Die Wochenenden sind die Erholungswerte im Mühlviertel besser.

Vorbilder unter den bisherigen ÖVP-Chefs sind Schüssel, Mock und Figl.

Vor seinem 60. GEburtstag will Mitterlehner noch ein paar gute Fußballspiele anschauen und wirtschaftspolitisch etwas erreichen.

Studiengebühren finde ich richtig.

Nach einem Stellungswechsel gehts los.

Liberaler als die katholische Kirche bin ich bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.

Jetzt kommt der Word-Rap

Steigende Arbeitslosenzahlen? "Manchmal sind wir leichte Schwindler".

"Ohne die Hypo-Problematik hätten wir die Steuerreform dreimal finanzieren können", erklärt Mitterlehner.

"War immer der Koalitionspartner schuld?" So will Mitterlehner das nicht stehen lassen, aber er glaubt, dass vieles besser alufen würde, wenn die ÖVP die Führung hätte.

"Europa gerät in Gefahr, durchgereicht zu werden", findet Mitterlehner.

Die meisten Flüchtlinge kommen zu uns, weil es uns gut geht, erklärt Mitterlehner.

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, deshalb habe die ÖVP auch einige Gemeinsamkeiten mit den Grünen, so Mitterlehner.

Mitterlehner will über ein früheres Frauenpensionsalter diskutieren.

"Wenn wir es schaffen, dass wir das gesetzliche Pensionsalter erreichen, haben wir viel erreicht", so Mitterlehner.

"Uns geht es relativ sehr gut", findet Mitterlehner.

2030 will Mitterlehner "schon einige Jahre in Pension" sein.

Mitterlehner findet sich nicht eitel: "Geputzte Schuhe und alles andere ergibt sich dann von selbst."

"Auch wir haben unsere Bremsfaktoren in unserer Partei."

Mitterlehner will, dass wir eine Zukunft haben, die wir nicht fürchten.

"Was sind ihre Visonen?" Mitterlehner: "Vision ist immer was gfährliches."

Wieder ein Film

"Wie oft beraten sie sich mit ihrem Team?" "Täglich wäre übertrieben", so Mitterlehner.

"Entscheidend ist, dass das Kind im Mittelpunkt der Überlegungen steht."

Bildungspolitik: Mitterlehner will bis 17. November die Schulfrage lösen. Lehrer sollen miteinbezogen werden.

Jetzt gehts ums ÖSTERREICH-Interview vom Sonntag. Mitterlehner bestätigt die "ablösefreien Neuzugänge". Er geht aber davon aus, dass niemand mehr dazukommt.

Der umstrittene Frauen-Sager von ÖVP-Neuzugang Marcus Franz findet sogar Mitterlehner nicht besonders glücklich.

Jetzt werden Mitterlehner alte Zitate von Kathrin Nachbaur um die Ohren gehauen. Mitterlehner will die aber nicht überbewerten.

"Wir wollen machtpolitisch nichts verändern, aber sie können gerne bei uns mitarbeiten."

Jetzt gehts sitzend weiter.

Mitterlehner weiß immer was Lopatka macht. Er findet, dass dessen Aussagen rund um den Wechsel von Nachbaur & Co vom Team Stronach zur ÖVP nicht überbewertet werden.

In einem Film gehts jetzt um Mitterlehners Team.

Konrad soll nicht als Einzelperson arbeiten, sondern er soll Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommen.

Mitterlehner wiederholt: "Wir brauchen uns nicht fürchten, wir haben schon größere Probleme bewältigt."

Ein Regierungsbeauftragter soll die Flüchtlingshilfe koordinieren. Laut Mitterlehner soll Christian Konrad, Ex-Raiffeisen-Boss, diesen Job übernehmen. Das ist mit Kanzler Faymann abgestimmt.

Mitterlehner: "Wir brauchen uns nicht fürchten."

"Flüchtlinge werden wie Material behandelt."

Mitterlehner zeigt einen "Stern"-Artikel. "Überall gibt es die gleiche Problematik."

Bürger mag die langen Antworten von Mitterlehner nicht. Django verteidigt sich: "Das ist ein komplexes Thema."

Die EU muss mehr tun: "Schutz der Außengrenzen und Erstaufnahmezentren." Langfristig muss man Schleppern die Grundlage entziehen.

"Die Einfachheit der negativen Problemlösung - wie von der FPÖ vorgeschlagen - ist nicht machbar".

Thema Flüchtlinge: "Grenzzaun Ungarns als zeichen an die Schlepper nicht schlecht?" Mitterlehner: Die endgültige Lösung wird das nicht sein.

Pröll als Bundespräsident? Mitterlehner weicht aus: "Da brauchen sie nur noch einige Wochen zu warten."

"Wien würde eine andere Wirtschaftspolitik gut tun", so Mitterlehner.

Mitterlehner hofft auf eine andere "Durchmischung in Wien".

Mitterlehner will zum Nachdenken anregen.

Mitterlehner glaubt, dass man Stimmen von den Freiheitichen zurückgewinnen kann. Es reicht nicht, nur "Ausländer raus" zu rufen.

Mit seinem Wert beim Vertrauensindex (hinter Kurz usw) ist Mitterlehner zufrieden, auch wenn er zugibt, dass es noch Raum nach oben gibt.

Mitterlehner glaubt, dass - nach einem guten Wahlkampf - die ÖVP mehr Stimmen bekommen wird.

Ist es eine Volks-Partei oder eine Klein-Volks-Partei? Mitterlehner: Als Volks-Partei hat man es derzeit nicht einfach.

In Umfragen liegt die FPÖ an der Spitze. Zudem führt HC Strache sogar in der Kanzlerfrage. Mitterlehner: Umfragen nicht überbewerten. Die Themenlandschaft spiele der FPÖ in die Karten.

Der "Django-Effekt" ist nicht verschwunden, so Mitterlehner. Obwohl noch kein Euro in Werbemaßnahmen investiert wurde.

Mitterlehner glaubt, dass die ÖVP stabil ist und die Spitze zusammensteht. So reagiert er auf eine kleine Spitze von Bürger, der daran erinnert, dass sein Vorgänger Michael Spindelegger das letztjährige Sommergespräch verpasst und kurz darauf als ÖVP-Chef Geschichte war.

Los gehts...

Noch gibt es auf ORF2 aber heiratswillige Singles zu sehen. Die legendären "Liebesg'schichten und Heiratssachen" sind noch dran.

"Django" Mitterlehner ist schon da. Er macht einen konzentriertern Eindruck.

In wenigen Augenblicken gehts los.