FPÖ-Urgestein

Mölzer: Nach Taliban-Trip Reise nach Nordkorea

03.10.2023

Paukenschlag auf oe24.TV. FPÖ-Urgestein Andreas Mölzer kündigt an, dass er nach dem Taliban-Besuch in Afghanistan gerne nach Nordkorea zu Kim Jong-Un möchte: "Das würde mich reizen." 

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Die beiden FPÖ-Mitglieder Johannes Hübner und Andreas Mölzer haben mit ihrer Reise nach Kabul zu den Taliban eine Krise in der FPÖ ausgelöst. Hübner muss bald zum Appell beim erbosten blauen Parteichef Herbert Kickl antreten. FPÖ-Mandatar Alex Kassegger, der mitreisen wollte, es dann aber doch nicht tat, ist schon degradiert worden und hat seine Rolle als Außenpolitik-Sprecher der Partei verloren.

Kickl nannte die Afghanistan-Reise eine "unglaubliche Dummheit". Die blaue Wut nach der Reise ist noch gar nicht vorbei, da kommt schon die nächste Fernreise ins Spiel.

Mölzer: "Reise nach Nordkorea würde mich reizen"

Denn Andreas Mölzer ist die Reiselust noch keineswegs vergangen. Auf oe24.TV sagt der Ex-EU-Abgeordnete Mölzer: "Hübner und ich haben überlegt, welchen Schurkenstaat wir als nächstes bereisen. Das wäre in Asien, Nordkorea."

Auf Nachfrage, ob er dann dort mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Un sitzen möchte, wie vor kurzem beim Außenminister der Taliban, antwortet Mölzer: "Das weiß ich jetzt noch nicht. Aber diese Reise würde mich natürlich reizen."

Ägyptischer Frauenarzt in Wien organisierte Taliban-Reise

Mölzer erzählte auf oe24.TV auch, wie er zu den Taliban gekommen ist: "Wir fuhren 500 Kilometer an einem Stück." Organisiert habe die Reise Dr. Moustafa Eltelby, ein ägyptischer Frauenarzt im 20. Wiener Gemeindebezirk "mit besten Kontakten in die islamische Welt".

Angst scheint Mölzer keine zu haben. Weder vor Kickl, noch den Taliban - und wie jetzt bekannt ist, auch nicht vor dem nordkoreanischen Regime.

"Ob mir in Wien ein Ziegel auf den Kopf fällt oder ob mich die Taliban füsilieren – mein Gott – das ist Schicksal", sagt Mölzer auf oe24.TV, in Gedanken vielleicht schon bei seiner nächsten Reise.

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