SPÖ brachte eigenen Antrag ein

Nach Poker: Bargeld in der Verfassung gescheitert

25.09.2019

Vier Tage vor der Wahl scheitert ein FPÖ-ÖVP-Vorstoß. Die SPÖ forderte Änderungen.

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© APA/LUKAS HUTER
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Eigentlich war der Weg frei für die Verankerung des Bargeldes in der Verfassung. Die FPÖ hat einen Antrag vorgelegt, die ÖVP ging mit. Auch die SPÖ von Pamela Rendi-Wagner hatte ihr Ja signalisiert. Doch ging das Bargeld-Thema im Wahlkampfgetöse unter. Kurz vor der Abstimmung brachte die SPÖ ­einen Abänderungsantrag ein, der Einschränkungen des Bargeldverkehrs „bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung“ usw. möglich gemacht hätte. Das wollten sich weder ÖVP noch FPÖ gefallen lassen – abgelehnt.

Ein Beschluss der Schuldenbremse klappte zwar, im Bundesrat wird es dafür aber keine Mehrheit geben. (gü)

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