Dementi

Nachbaur: Kein Streit mit Stronach

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Antreten bei Landtagswahlen 2015 sei allein Stronachs Entscheidung.

Die Klubobfrau des Teams Stronach, Kathrin Nachbaur, hat am Dienstag den von einigen Medien berichteten Zwist mit Parteigründer Frank Stronach bestritten. "Wir hatten eine klare Aussprache, und wir verstehen uns besser denn je", sagte sie. Sie räumte aber ein, dass künftig mehr Wert auf das Thema "Bürgervertreter" gelegt werde.

Zu den kolportierten Differenzen in der Frage des Antretens bei den vier Landtagswahlen 2015 betonte Nachbaur: "Das ist allein die Entscheidung unseres Obmanns." Sie selbst hoffe es. Man habe gutes Personal und ein "super Programm", auch die Finanzierung sei gesichert. "Es ist Zeit, Flagge zu zeigen", meinte sie.

Dass Stronach mit dem Zuspruch zu seiner Partei unzufrieden sei, gestand sie ein. "Natürlich würde sich Frank Stronach mehr freuen, wenn die Umfragewerte besser wären", sagte sie. Geeint sei man im Plan, für mehr Hausverstand und eine vernünftigere Wirtschaftspolitik zu sorgen.

Künftig werde man das Thema "Bürgervertreter" stärker kommunizieren. Es geht dabei um die Idee Stronachs, dass niemand länger als zwei Perioden im Amt sein und dann mit den Auswirkungen seiner politischen Entscheidungen leben soll.

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