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Eklat um Regenbogen-Fahne: FPÖ-Politiker angezeigt

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Der Eklat rund um den oö. Landtagsabgeordneten Michael Gruber hat möglicherweise ein rechtliches Nachspiel. 

Der grüne Abgeordnete David Stögmüller hat jetzt Gruber wegen des „Verdachtes zum Aufruf zur Gewalt oder Hass nach § 283“ (Verhetzung) eingebracht. Als Höchststrafe drohen zwei Jahre Haft, es gilt die Unschuldsvermutung.


In seinem Vorzugsstimmenwahlkampf hatte er unter dem Titel „Aufräumen für Österreich“ auf seinem Instagram-Kanal gegen „linke degenerierte Politik“, „Frühsexualisierung unserer Kinder“ und „Regenbogen dort, Regenbogen da“ gewettert.

Gruber FPÖ
© Instagram
× Gruber FPÖ

Dieser sei „für den Mistkübel“, wo Gruber eine Regenbogenfahne schließlich auch hineinwirft. Schlusssatz: „Wir wollen ein Manderl und ein Weiberl und dann gibt’s Kinder.“

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