Nationalratswahl

Eklat um Regenbogen-Fahne: FPÖ-Politiker angezeigt

13.09.2024

Der Eklat rund um den oö. Landtagsabgeordneten Michael Gruber hat möglicherweise ein rechtliches Nachspiel. 

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Der grüne Abgeordnete David Stögmüller hat jetzt Gruber wegen des „Verdachtes zum Aufruf zur Gewalt oder Hass nach § 283“ (Verhetzung) eingebracht. Als Höchststrafe drohen zwei Jahre Haft, es gilt die Unschuldsvermutung.


In seinem Vorzugsstimmenwahlkampf hatte er unter dem Titel „Aufräumen für Österreich“ auf seinem Instagram-Kanal gegen „linke degenerierte Politik“, „Frühsexualisierung unserer Kinder“ und „Regenbogen dort, Regenbogen da“ gewettert.

 

Dieser sei „für den Mistkübel“, wo Gruber eine Regenbogenfahne schließlich auch hineinwirft. Schlusssatz: „Wir wollen ein Manderl und ein Weiberl und dann gibt’s Kinder.“

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