"Reformen nötig"

Neos-Chefin mit 7-minütigem "Kanzlerin"-Video

22.09.2024

Neos-Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger hat am Sonntag in einem kanzlermäßigen Video für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei geworben  

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© neos
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Neos-Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger hat am Sonntag in einem neuen Video für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei geworben und gleichzeitig vor einer Neuauflage einer Koalition aus ÖVP und FPÖ gewarnt. Die Listenerste tritt dabei bewusst staatstragend auf, sie spricht vor einer Österreich- und einer EU-Fahne.

"Zukunft gestalten oder Vergangenheit verwalten" 

Den Zusehern präsentiert sie zwei Optionen: "Zukunft gestalten oder Vergangenheit verwalten." Sie biete einen optimistischen Neuanfang, während die FPÖ in der Regierung schlecht für das Land wäre. "Wie in Salzburg, wie in Oberösterreich, wie in Niederösterreich wird diese Retro-Koalition aus FPÖ und ÖVP vor allem eines sein: Nämlich bequemer. Aber wollen Sie einen FPÖ-Kanzler oder -Vizekanzler?"

"Die FPÖ in der Regierung ist schlecht für unser Land, schlecht für die Demokratie und vor allem schlecht für das politische Klima."

Bildung und Pensionen: "Heiße Eisen anpacken"

Als Schwerpunktthemen nennt Meinl-Reisinger "beste Bildung", ein "Aufstiegsversprechen" und eine Sanierung des Pensionssystems. Die NEOS würden auch jeden Cent umdrehen und schauen, ob er sinnvoll eingesetzt werde.
 

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